Fallstudie| Atmosphärische Geruchskontrolle
Die verarbeitende Industrie, die Transport- und Verarbeitungsunternehmen für feste Abfälle und die Kläranlagen sehen sich immer mehr damit konfrontiert, dass die Anwohner sich über die schlechten Gerüche beschweren, die sie in ihrem Lebensumfeld erfahren. Die lokalen Behörden fordern, dass die Täter des Problems etwas unternehmen, um die Geruchsemission zu begrenzen. Unternehmen, die Beschwerden von Anwohnern vermeiden wollen, treffen bereits Vorsichtsmaßnahmen, um die von ihnen verursachten Emissionen zu begrenzen.
Die Entwässerung und Entfernung von Klärschlamm aus Kläranlagen geht mit einer hohen Geruchsemission einher. Während des Entwässerungsprozesses wird viel H2S und Ammoniak freigesetzt und der entwässerte Schlamm hat auch einen langen Geruch. Dies ist ein Problem bei der Lagerung und Beladung von Lastkraftwagen, die den getrockneten Schlamm entsorgen. In diesem praktischen Bericht wird beschrieben, wie auf einer Schlammladestation eines r.w.i. Mit Hilfe des DVU-Systems wird der Gestank neutralisiert, so dass bei geöffneten Türen der Ladestation keine Umweltbelastung entsteht und der LKW-Fahrer problemlos in sein Auto ein- und aussteigen kann.